Rapid Intervention Network (RIN)

RIN (Rapid Intervention Network = Soforthilfe in Krisen) steht für wirksame und ganzheitliche Soforthilfe auf die von Gott zugelassenen politischen Konflikten, Naturkatastrophen und Krisen, insbesondere unter muslimischen Völkern, wo es noch keine Gemeinde Jesus gibt. Die gute Nachricht von Jesus wird in Partnerschaft mit Kirchen sowie gleichgesinnten NGOs, schnell und unkompliziert an Menschen in Not weitergegeben.

Aktuelle Bedürfnisse

Der Leib Christi ist nicht nur Hand oder Fuss oder Auge (nach 1 Kor. 12). Jeder Teil ist wichtig. Miteinander können wir Heil in diese notleidende Welt bringen. Unsere Teams benötigen viel Gebet und auch entsprechende finanzielle Mittel. Lasst uns zusammen Segensbringer sein für jene Menschen, die bis heute vom Evangelium am wenigsten erreicht sind. Werden auch Sie Teil einer Entwicklung, die in dieser Form speziell und mancherorts in der islamischen Welt gar einzigartig ist.

Corona-Krisenhilfe in 2020

Anfangs Mai 2020 leisten bereits über 30 Frontiers Teams Nothilfe – in ihrer unmittelbaren Umgebung, in schwer erreichbaren Regionen und in Flüchtlingslagern. Die meisten verteilen Nahrungsmittel-Pakete. Einige kümmern sich um medizinische Grundversorgung. Laufend stossen weitere Teams dazu. Gemeinsam sind sie bereits heute in allen Regionen der islamischen Welt unterwegs. Es ist ihr tiefstes Anliegen, ihren existenziell bedrohten Mitmenschen ganzheitlich zu dienen. Was diesen Hilfseinsatz aber noch wichtiger macht, ist die Tatsache, dass sich gerade jetzt geistlich viel bewegt. Muslime fragen sich, warum Christen sich für sie einsetzen. Das hätten sie nie erwartet.

Erdbeben in Indonesien 2019

Ein starkes Erdbeben in Indonesien verursachte eine grosse Katastrophe in Indonesien. Auf einer stark betroffenen Insel engagierten sich Frontiers-Teams in Partnerschaft mit Einheimischen. Hunderte von Familien halfen in der Krise mit frischem Wasser und Vorratsbehältern, öffentlichen Latrinen, die in 13 Gemeinden zum Schutz vor Krankheiten gebaut wurden. Langfristige Projekte zur Katastrophenvorsorge wurden finanziert und gestartet. Eine Gruppe kulturnaher christlicher Führer mobilisierte Leute, um sich der Arbeit unter Muslimen zu widmen. Gott schenkte, dass in einem sehr unerreichten Gebiet in kurzer Zeit Resultat erreicht wurden, die einen längerfristigen Einfluss in diese Region hat. Mobile Einsätze wurden durch medizinische Kliniken gestartet. Dabei waren 8 Indonesier, ein Arzt, eine Krankenschwester, welche zusammen Hunderte von Patienten pflegten. Während der Arbeit entschieden sich 58 Menschen Jesus nachzufolgen, 30 Menschen wollten die Bibel lesen und 10 erlebten auf Gebet körperliche Heilungen.

Corona-Krisenhilfe in Bosnien.

Latrinenbau nach Erdbeben in Indonesien.

Islamische Welt

Heute sind noch etwa 2090 islamische Volksgruppen vom Evangelium nicht oder kaum erreicht. Das sind 90 Prozent der weltweit 1,7 Milliarden Muslime. Sie machen rund 40 Prozent aller noch unerreichten Menschen dieses Planeten aus. In den beiden Ballungsgebieten Tschad / Sudan / Südsudan und Nordindien befindet sich die weltweit grösste Dichte an unerreichten Volksgruppen. Es sind alles Muslime.

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