Schule, Tingo Maria

1963 wurde durch die Peru-Mission in Tingo Maria eine Schule gegründet. Das Dorf zählte damals 25'000 Einwohner, davon 10'000 im Schulalter, die durch die bestehenden Schulen nur zu einem kleinen Teil aufgenommen werden konnten. Schon bald erwies sich die Schule der Gründerzeit als zu klein.

1979

Im Jahr 1979 reiste ein Team von Schweizer Baufachleuten für einige Monate nach Tingo Maria, um eine neue, für ca. 400 Schüler ausgerichtete Schulanlage zu errichten. Die Initiative ging von Georges Oettli aus, der auch die Planung und weitgehend die Finanzierung der Baukosten übernahm.

Der Gedanke der praktischen Entwicklungshilfe schloss neben einem vorbildlichen Schulbetrieb auf der Basis von christlichen Werten auch die Förderung der einheimischen Handwerker während der Bauzeit mit ein.

Die Grundlage

Die Schule wird zurzeit von 300 bis 400 Schülern besucht – vom Kindergarten bis zur 9. Klasse. Sie hat peruanische Lehrkräfte, untersteht der kirchlichen Bewegung Assamblea de Dios und ist finanziell unabhängig von der Schweiz.

Heute steht in Tingo Maria eine grosse Kirche mit 3'000 Besuchern. Die Schule hat wesentliche Grundlagen zum Wachstum und zur Entwicklung dieser Kirche und allgemein des geistlichen Lebens in der Region beigetragen.

Der Grundriss von der neuen Schule, welche Georges Oettli selber errichtet und finanziert hat.

Die Schweizer Baufachleute beim Bau mit den peruanischen Handwerkern.

Peru

Die Hauptstadt Lima mit heute 8,5 Millionen Das südamerikanische Land umfasst drei grundlegend verschiedene Zonen: Die Wüstenzone längs des Pazifiks, das Andengebirge und der Regenwald in der Amazonasebene.

Zurück zur Projektübersicht